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Urgen Yemant
Beiträge: 2
Registriert: 16.07.2023, 11:12

Frankfurt am Main

Beitrag von Urgen Yemant »

Hallo zusammen,

einen Thread zum Frankfurter PS gab es noch nicht, da dieser Salon noch recht jung ist. Leider kann ich hier nicht mit schönen Worten starten, da die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, bzw. mit dem Salonleiter machen musste, dies nicht zulassen.

Ich war bereits auf einem Treffen vor Ort, wobei ich auf die Erfahrung dort hier nicht näher eingehen möchte, obwohl diese sicherlich auch ein paar Worte verdient hätte. Hier geht es mir vielmehr darum, auf den Umgang innerhalb der Telegram-Gruppe, welche Teil des psychedelischen Salons ist, hinzuweisen und diesen kritisch zu hinterfragen.

Wie es in solchen vermeintlich anonymen Gruppen zugehen kann, wissen wir ja alle zu gut und einen etwas ruppigeren oder rauen Kommunikationsstil finde ich persönlich nicht weiter schlimm. Des Weiteren neigen Gruppen, welche gegenüber einem gesellschaftlich eher negativ gesehenen Thema positiv eingestellt sind dazu, dieses Thema zu glorifizieren und eine kritische Sicht an der Sache abzulehnen. Ich denke jedoch, dass alle die an einem konstruktiven Umgang mit psychedelisch wirksamen Verbindungen interessiert sind, existierende Gefahren und Risiken die mit dem Konsum einhergehen, nicht negieren wollen. So ist es in solchen Gruppen manchmal nötig, in Diskussionen, in denen sich alle einig sind, eine konträre Position einzunehmen. Natürlich kommt das nicht bei jedem gut an und nach solchen Beiträgen kann man mitunter persönlich angegangen werden, was ich aber auch nicht weiter als schlimm erachte, da ich mich schon wehren kann. Persönliche Posts gegenüber meiner Person kamen mehrmals vor und vom Salonleiter Jürgen Engel wurde dies stets geduldet. Ist wie gesagt okay, aber wenn er sich schon raushalten möchte, sollte er da schon eine Linie fahren. Tut er dies nicht, geht es vermutlich um andere Dinge. Am 08. Juli hatte ich mit einem anderen Mitglied eine kurze Diskussion zum neuen Cannabisgesetz. Auch hierzu war man unterschiedlicher Meinung und die andere Person hatte dann keine Lust auf eine Diskussion, weshalb sie die Diskussion beendet hat. Jürgen Engel hat dann aus mir unbekannten Gründen diese Beiträge komplett gelöscht und darauf hingewiesen, dass man „persönliche Auseinandersetzungen“ doch bitte nicht in der Gruppe austrägt. Da es eine Diskussion war, bei der es im Kern um ein gruppenrelevantes Thema ging, habe ich ihn darauf hingewiesen, dass solche Auseinandersetzungen im Mittelpunkt der Salons stehen. Von ihm kam keine Reaktion. Im Anschluss hat ein anderes Mitglied zum wiederholten Male nach Therapiekontakten angefragt und da auf diese Anfragen in der Vergangenheit schon noch eingegangen wurde, habe ich der Person geraten, die selbe Frage doch mal in einer anderen Gruppe zu stellen. Kurz danach wurde mein Account rausgeworfen und der komplette Nachrichtenverlauf wurde wiederum gelöscht.

Laut der Homepage seines eigenen Unternehmens ist Jürgen Engel mit gewaltfreier Kommunikation vertraut, aber irgendwie scheint es mir, als ob er diese in der entscheidenden Momenten nicht anwenden möchte. Okay, man kann jetzt sagen, dass er ja garnicht diskutiert hat, was die Sache an sich nicht besser macht. Ich muss mir das Geschehene natürlich irgendwie erklären und soweit ich informiert bin, befasst sich Jürgen Engel erst seit kurzem mit dem Thema Psychedelika. Warum tut er das und ist die differenzierte Aufklärung zu dem Thema wirklich etwas, das ihm am Herzen liegt? Ich stelle einmal eine provokante These aus und behaupte, dass es auch durchaus sein kann, dass er den Salon nur nutzt, um sein Unternehmen Klarheit zu pushen. So ist für die Teilnahme an den Salons nämlich eine Anmeldung bei Klarwelt vonnöten, woraufhin man natürlich mit reichlich Werbung des Unternehmens zugemailt wird. Des Weiteren habe ich nur mitbekommen, wie bei den Salons oder in der Telegram-Gruppe Werbung für Veranstaltungen gemacht werden, die mit dem Thema Psychedelika erstmal nichts zu tun haben.

Wie gesagt, ich weiß nicht was seine Beweggründe waren, aber ich muss von jemanden, der zur Thematik in den vergangenen Jahren keinen Beitrag geleistet hat, nicht so abfällig behandeln lassen.
Für ein Aussprache stehe ich bereit und sollte man diese nicht nutzen wollen, werde ich das mir mögliche tun, die ganze Sache am köcheln zu halten. Vielleicht möchte sich auch Joe oder andere Person der Society dazu äußern, denn letztendlich ist solch ein Verhalten immer gegen die ganze Gruppe gerichtet.
Dr_Phibes
Beiträge: 1
Registriert: 17.07.2023, 08:56

Re: Frankfurt am Main

Beitrag von Dr_Phibes »

Ich bin Teilnehmer des Frankfurter Salons und habe in der Telegram Gruppe die genannte Interaktion zum Cannabis Gesetz mitgelesen, bevor diese gelöscht wurde. Aus meiner Sicht handelte es sich nicht um eine sachliche, informative Diskussion, sondern Meinungsverschiedenheiten sind binnen weniger Posts in gegenseitige Anpisserei eskaliert. Der geistige Nährwert war Null, daher fand ich es sehr nachvollziehbar, dass der Moderator die Posts – nach vorherigem Hinweis! – entfernte.

Zur zweiten Löschung kann ich nichts sagen, da nicht mitbekommen.

Ich finde es nachvollziehbar, wenn Moderator oder Moderatorin entscheidet, welchen Ton er oder sie bereit ist in dem von ihm organisierten Forum zu akzeptieren. Wem das nicht passt, der soll eine eigene Gruppe zum Thema aufmachen.

Ich finde es hingegen nicht akzeptabel, wenn wie im vorliegenden Fall aus persönlichem Groll die Person des Moderators nicht in der Sache, sondern in anderer Form thematisiert wird. Wenn der Newsletter nervt: abbestellen. Im oben stehenden Beitrag vom 16.07. wird der Moderator als Person diskreditiert, es werden abwertende Vermutungen und Verdächtigungen ausgeprochen. Dies ist übergriffig.

All das mündet in eine Drohung, "das mir mögliche tun, die ganze Sache am köcheln zu halten", wenn der Forderung nach einer "Aussprache" nicht nachgekommen wird. Sehr problematisch. Ich würde darum bitten, diese Drohung zurückzunehmen. Hier wird aus meiner Sicht eine Rote Linie überschritten.

ps. ich bin mit Jürgen weder befreundet oder verwandt. Schätze jedoch sein Engagement für die Community im Raum Frankfurt und wollte die genannten Punkte daher nicht unkommentiert lassen.
Urgen Yemant
Beiträge: 2
Registriert: 16.07.2023, 11:12

Re: Frankfurt am Main

Beitrag von Urgen Yemant »

Dr_Phibes hat geschrieben: 17.07.2023, 09:42 Ich bin Teilnehmer des Frankfurter Salons und habe in der Telegram Gruppe die genannte Interaktion zum Cannabis Gesetz mitgelesen, bevor diese gelöscht wurde. Aus meiner Sicht handelte es sich nicht um eine sachliche, informative Diskussion, sondern Meinungsverschiedenheiten sind binnen weniger Posts in gegenseitige Anpisserei eskaliert. Der geistige Nährwert war Null, daher fand ich es sehr nachvollziehbar, dass der Moderator die Posts – nach vorherigem Hinweis! – entfernte.
Hallo, das ist echt nett von dir, dich als Nährwert-Polizei aufzuspielen und zu beurteilen welche Posts einen geistigen Nährwert haben und welche eher nicht. Wenn wir damit anfangen, dann bleibt von der gesamten Gruppe vermutlich nicht mehr allzu viel übrig, aber auch das Thema möchte ich mich jetzt garnicht einlassen. Des Weiteren meinst du dabei gewesen zu sein, gibst aber fälschlicherweise an, dass die Posts nach vorherigem Hinweis des Admins gelöscht wurden. Richtig ist, dass diese kommentarlos gelöscht wurden, aber das ist auch nicht der Kern des Problems. Trotzdem nochmal für dich der Verlauf des kurzen Diskurses…

- Das neue Cannabisgesetz wurde gepostet, woraufhin „Fred“ meinte, dass das Gesetz hoffentlich so durchgeht.

- Ich meinte, dass das Gesetz dermaßen schlecht gemacht und mit viel zu vielen bürokratischen Gängeleien bestückt ist, dass es wegen mir auch abgelehnt werden kann.

- „Fred“ meinte daraufhin, dass er gerne wissen würde, wie ich bei der letzten Landtagswahl mein Wahlverhalten bezüglich der CDU/AfD ausgerichtet habe.

- Ich fragte, was das damit zu tun hat.

- „Fred“ meinte, ich wisse nicht was das damit zu tun hat, haue aber solch eine Aussage raus.

- Ich erwiderte, dass ich generell überhaupt keine Erlaubnis brauche etwas zu tun, was niemand anderen tangiert.

- „Fred“ meinte, dann soll ich doch mal versuchen auf einer Polizeiwache einen zu kiffen, dann wüsste ich was das Problem ist.

- Nachdem ich „Fred“ auf seinen speziellen Setting-Geschmack hingewiesen habe, ist er aus der Diskussion ausgestiegen, weil man mit mir angeblich nicht diskutieren kann.

So, das war’s, die Sache war erledigt, die Nachrichten standen mindesten 5 Minuten dran und alles war okay (Inwieweit jetzt jeder einzelne Punkt einen Mangel an geistigem Nährwert aufweist, das würde ich gerne von dir wissen. Eigentlich war die Diskussion nicht so uninteressant und ich hätte da gerne noch einige Sachen gefragt, aber Fred wollte ja nicht mehr). Erst dann kam Jürgen Engel, hat die Nachrichten gelöscht und gemeint, dass wir „persönliche Auseinandersetzungen“ in Zukunft privat diskutieren sollen, woraufhin ich erwiderte, dass persönliche Auseinandersetzungen (Auseinandersetzungen stand in Anführungsstrichen, weil auch eine Diskussion eine Auseinandersetzung ist und die glaub den Kern des PS ausmacht) wichtig sind, sonst ergibt das ganze Format keinen Sinn. Zurück kam natürlich nichts, weil ich glaube, der hat sich die Sachen nicht einmal durchgelesen, sonst hätte er auch die nächste Auseinandersetzung nicht gelöscht.
Dr_Phibes hat geschrieben: 17.07.2023, 09:42 Zur zweiten Löschung kann ich nichts sagen, da nicht mitbekommen.
Ich sag es direkt, die zweite Löschung war ein Witz und zeigt mir, dass es hier vermutlich um etwas anderes geht.
Auch hier will ich dir Details geben, damit du nachfragen kannst wenn du willst.
„Patrick“ hat zum wiederholten Male nach Therapeutenkontakten gefragt, da er Heilung sucht. In den vergangenen Monaten hat er immer wieder gefragt und nachdem ich mich ein wenig mit ihm ausgetauscht habe, meinte ich, dass er doch einfach mal in einer Gruppe einer anderen Stadt nachfragen soll. Also ein völlig freundliches Gespräch und Zack, war ich weg. Frag mal bei „Patrick“ nach.
Ja, und dann wurden die Nachrichten mal schnell gelöscht, damit man den Schein aufrecht erhalten kann, dass da jemand etwas Böses gemacht hat. Sorry, aber so ein Typ geht garnicht. Wie gesagt, ich denke ihm geht es einfach darum eine Plattform zu haben, in der spirituell-esoterisch angehauchte Menschen unter sich sind, damit er seine Produkte an den Mann oder die Frau bringen kann. Hinweise darauf gibt es genug, aber dazu gehe ich gleich noch im Detail ein.
Dr_Phibes hat geschrieben: 17.07.2023, 09:42 Ich finde es nachvollziehbar, wenn Moderator oder Moderatorin entscheidet, welchen Ton er oder sie bereit ist in dem von ihm organisierten Forum zu akzeptieren. Wem das nicht passt, der soll eine eigene Gruppe zum Thema aufmachen.
Ja klar, dann soll er es kommunizieren. Von jemandem der vorgibt in irgendwelchen Kommunikationstechniken geschult zu sein und stattdessen auf die nonverbale Technik der Machtausübung (er ist Admin und kann jemanden kicken, wenn ihm sein Gesicht nicht passt, bzw. er hat es ja gemacht) setzt, dann kommen wir ganz schnell in der Bereich der Realsatire.
Wegen mir soll er mich halt rauskicken, nichts dazu sagen und dann noch mit den Löschungen eventuellen Lügen Vorschub leisten. Ich werde mir das nicht unkonzentriert gefallen lassen.
Dr_Phibes hat geschrieben: 17.07.2023, 09:42 Ich finde es hingegen nicht akzeptabel, wenn wie im vorliegenden Fall aus persönlichem Groll die Person des Moderators nicht in der Sache, sondern in anderer Form thematisiert wird. Wenn der Newsletter nervt: abbestellen. Im oben stehenden Beitrag vom 16.07. wird der Moderator als Person diskreditiert, es werden abwertende Vermutungen und Verdächtigungen ausgeprochen. Dies ist übergriffig.
Übergriffig? Was ist daran denn übergriffig?
Jürgen Engel ist Geschäftsführer und Inhaber von Klarweit, einem Seminaranbieter in Frankfurt. Oliver Borgmann gehört auch zu Klarweit und sehe da, neben Joe und Jürgen Engel, gibt es in der Gruppe noch einen Olli, welcher ich Admin ist, das ist Oliver Borgmann.
Ob man den Newsletter abbestellen kann oder nicht interessiert hier doch garnicht, denn Salons dürfen keine Werbeveranstaltung für Workshops und dergleichen sein und die Gruppe ist Teil des Salons. Die psychedelic society kann nicht behaupten, dass sie eine Non-Profit Organisation ist und sich gleichzeitig vor den Werbekarren eines Unternehmens spannen lassen. Genau das wird getan, denn neben dem Newsletter wird man auch in der Telegram-Gruppe oder den Salons immer wieder mit angeboten von Klarweit konfrontiert. Eigentlich nicht so doof, aber Jürgen Engel hat auch Marketingkommunikation studiert, von daher weiß er schon was er da macht.
Natürlich verstößt er damit gegen die Vorgaben der Society und Joe sollte das bewusst sein, aber scheinbar sind die ganzen Vorgaben die man sich selbst macht und mit denen man hausieren geht, doch nicht ganz so wichtig.
Okay, aber mit dem Finger auf die Stellen zeigen wo die Kacke liegt, ist sicherlich übergriffig. Sorry, hier wird nicht einmal versucht irgendwas zu verstecken.
Dr_Phibes hat geschrieben: 17.07.2023, 09:42 All das mündet in eine Drohung, "das mir mögliche tun, die ganze Sache am köcheln zu halten", wenn der Forderung nach einer "Aussprache" nicht nachgekommen wird. Sehr problematisch. Ich würde darum bitten, diese Drohung zurückzunehmen. Hier wird aus meiner Sicht eine Rote Linie überschritten.
Das ist keine Drohung, sondern das aufzeigen von Konsequenzen. Kannst es auch gerne Drohung nennen, das ist mir eigentlich egal. Ähnlich steht es mit deiner roten Linie, denn wie die Bezeichnung schon andeutet, ist des deine rote Linie.
Dr_Phibes hat geschrieben: 17.07.2023, 09:42 ps. ich bin mit Jürgen weder befreundet oder verwandt.
Ich gratuliere dir!

Und an dich ist auch nochmal der Hinweis gerichtet, dass hier niemand auf Kreuzzug geht. Der Kreuzzug ging mit dem systematischen abschlachten Andersdenkender einher und ich schreibe einfach meine Sichtweise in ein Forum. Darüber kannst du jetzt nachdenken, oder du kannst es bleiben lassen.
So, jetzt bin ich fertig. Gute Nacht!
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